E-Learning-Erstellung
in 12 Schritten
mit Carrot E-Learning
Wir haben mehr als 15 Jahre Erfahrung und mit unseren Kunden schon mehr als 850 E-Learning-Projekte realisiert.
Sie brauchen ein E-Learning?
Unser Fachgebiet ist die Erstellung von interaktiven E-Learning-Kursen mit hohen Qualitätsstandards. Wir sind eine Full-Service E-Learning-Agentur und werden mit unserer Erfahrung die Projekte von Anfang an in die richtigen Bahnen lenken.
Schritt 1
Bedarfsfeststellung und Zielgruppenanalyse
Zuerst muss der Bedarf nach Weiterbildung festgestellt werden. Wenn sich herausstellt, dass die Informationen über E-Learning vermittelbar sind, müssen Sie die Zielgruppe definieren. Diese Definition sollte möglichst klar und präzise sein. Zu den Kriterien zählen u.a. Alter, berufliche Position und vorhandenes Hintergrundwissen. Je genauer Sie Ihre Zielgruppe beschreiben können, desto präziser können Sie die Inhalte für Ihre Lerner anpassen.
Schritt 2
Auswahl des geeigneten Autorentools
Sie wählen nun das geeignete Autorentool aus. Dieser Schritt sollte früh erfolgen, denn je nach Größe des Unternehmens dauert der Beschaffungsprozess. Zusätzlich muss der Autor des Storyboards auch das verwendete Autorentool kennen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Funktionen im Storyboard dargestellt werden, die mit dem Tool nicht umsetzbar sind.
Die Auswahl des passenden Tools beeinflusst also die Gestaltung Ihrer E-Learning-Module maßgeblich. Mit Articulate Rise und Adobe Captivate arbeiten Sie vorlagenorientiert. Wenn Sie Articulate Storyline oder Adobe Captivate Classic verwenden, sind Sie freier in Ihren Gestaltungsmöglichkeiten.
Bedenken Sie bitte auch, dass es nicht DAS ideale Tool für alle Lernszenarien gibt. Jedes Autorentool hat seine individuellen Vorzüge.
Hier geht es zu unserem Toolvergleich.
Schritt 3
Planung der Ressourcen
Sie müssen jetzt die Ressourcen planen. Dazu zählt nicht nur der Umfang der Trainingsmaßnahmen, sondern auch die personelle Unterstützung. Sie benötigen nicht nur jemanden, der das Training erstellt. Vermutlich wird auch noch ein Grafiker benötigt und die passenden Audiodateien müssen bei Bedarf aufgezeichnet werden. Planen Sie immer ausreichend Zeit für Ihr Projekt ein. Krankheitsbedingte Ausfälle oder höher priorisierte Aufgaben können schnell den Zeitplan durcheinanderbringen.
Schritt 4
Planung des Projekts
SAM-Methode (Successive Approximation Model) SAM besteht aus der Idee, das Projekt mit einem Prototype zu beginnen und durch ständige Überprüfungen und Verbesserungen das Projekt agil und flexibel zu beenden. Bei der E-Learning-Erstellung ist hier der Vorteil, dass Änderungen und Anpassung zeitnah vollzogen werden können. Zudem ist durch die ständige Überprüfung gewährleistet, dass sich der Inhalt des Moduls nicht in die falsche Richtung entwickelt. Nachteilig erweist sich bei dieser Methode, dass die Fertigstellungszeiten nur schwer geschätzt werden können, weil der Aufwand bei der Produktion sich mit jeder Anpassungsschleife erhöht. Addie-Modell ADDIE steht für die fünf Hauptphasen des Modells: Analyze (analysieren), Design, Develop (entwickeln), Implement (implementieren) und Evaluate (evaluieren). Bei diesem Modell wird in der Design-Phase ein klares Konzept entwickelt, das festlegt, wie die Struktur der Module aussehen soll und welche Inhalte auf welche Weise dargestellt werden. Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass alle Schritte klar festgelegt sind und somit Review-Schleifen minimiert werden können. Nachteilig erweist sich bei diesem Vorgehen, dass es wenig Flexibilität für Änderungen bietet und der Erfolg des Projekts von der genauen Strukturierung in der Planungsphase abhängt.
Schritt 5
Die Festlegung der Lernziele
spezifisch (Specific),
messbar (Measurable),
erreichbar (Achievable),
relevant (Relevant) und
zeitgebunden (Time-Bound) sein.
Schritt 6
Materialsuche
Stellen Sie sicher, dass die Materialien, die Sie in Ihrem E-Learning-Kurs verwenden werden, den Urheberrechtsbestimmungen entsprechen. Kontrollieren Sie bei Bildern, die nicht aus der Datenbank Ihres Unternehmens oder Ihrer Bildungseinrichtung stammen, ob Sie diese verwenden dürfen.
Schritt 7
Storyboard entwickeln
Versuchen Sie immer, ein Storyboard zu erstellen; egal, wie wenig Zeit Sie insgesamt zur Verfügung haben. Die benötigte Zeit zur Erstellung eines Storyboards ist deutlich geringer als ein Fehlversuch, wenn Sie aufgrund von Unübersichtlichkeit oder inhaltlichen Redundanzen ein Projekt ein zweites Mal auflegen müssen.
Ein Storyboard sollte mindestens folgende Informationen enthalten: Lernziele, Sprechertext, Text auf dem Bildschirm und zu verwendende Grafiken.
Schritt 8
Design festlegen
Jedes Unternehmen besitzt seine eigene Corporate Identity und Bilderwelt. Orientieren Sie sich an bereits bestehenden Vorlagen, die entweder mit dem Autorentool oder zumindest mit PowerPoint erstellt worden sind. Diese Vorlagen können in allen Programmen zumindest teilweise im Master hinterlegt werden.
Schritt 9
Erstellung des E-Learning - Moduls
Ein LMS ist eine webbasierte Plattform, die es Ihnen erlaubt, Kurse für die Lerner zur Verfügung zu stellen und Testergebnisse auszuwerten und zu speichern.
Schritt 10
Qualitätssicherung des erstelltem E-Learning - Moduls
Die Tests sollten sich nicht nur auf technische Funktionalität und inhaltliche Vollständigkeit beziehen. Testen Sie auch die Logik der Benutzerführung, das responsive Verhalten des Moduls und die Barrierefreiheit.
Bei einigen Autorentools können Sie übrigens die Module hochladen und Sie können einen ausgewählten Expertenkreis um Feedback zu einem Modul bitten.
Schritt 11
Upload in ein LMS
Im Normalfall werden nach erfolgreicher Erstellung die Lerninhalte in ein LMS hochgeladen. Bedenken Sie bitte, dass Sie für den Upload eine zip-Datei brauchen.
Schritt 12
Aktualisierung und Änderungen
Die Inhalte in Ihrem E-Learning werden sich im Laufe der Zeit ändern. Daher ist es für Sie wichtig, dass Sie kleinere Änderungen selbst durchführen können. Sie benötigen hierfür die Quelldateien aus dem jeweiligen Autorenprogramm.
Bei Articulate Storyline handelt es sich hier um die *.story – Datei;
bei Adobe Captivate ist die Quelldatei im *.cptx-Format (Classic) oder *.cpt-Format (Adobe Captivate).
„Die Arbeit mit Ihnen war sehr angenehm. Die Grafikerin hat tolle Bilder gezaubert. Zuverlässige und tadellose Arbeit.“
Kunde aus der Finanzdienstleistungsbranche
„Sie haben großes Lob für die Umsetzung erhalten. Also vielen Dank insgesamt!“
Kunde aus der Medienbranche
„Flexibilität; Professionalität; Schnelle Reaktionszeit – besser kann ein Projekt nicht laufen.“
Kunde aus der Life-Sciences-Branche
Sie brauchen Hilfe?
Kontaktieren Sie die Experten von Carrot E-Learning. Wir helfen Ihnen bei der Produktion und Konzeption.
Axel Moser
Beratung
Mit Planung zu Ihrem E-Learning-Erfolg
Wir helfen Ihnen gerne weiter
Sind Sie bereit? Lassen Sie uns ein gemeinsames Projekt starten.
FAQ
Lernmanagement-Systeme (LMS):
Plattformen wie Moodle, Ilias oder LearningApps ermöglichen die Organisation, Verwaltung und Bereitstellung von Lerninhalten und die Verfolgung des Lernfortschritts.
Autorentools:
Mit Autorentools wie Adobe Captivate, Articulate Storyline oder Lectora können Sie interaktive Lerninhalte ohne Programmierkenntnisse erstellen.
Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR):
VR und AR bieten immersivere Lernerfahrungen. Sie werden für Simulationen, realitätsnahe Schulungen und komplexe Szenarien eingesetzt.
Die Kosten für eine Stunde E-Learning können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab.
- Interaktivität: Interaktive Inhalte benötigen mehr Zeit für die Produktion als reine narrative Inhalte. Die interaktiven Elemente können auch stark variieren. Einfache Klickinteraktionen lassen sich schneller erstellen als Drag&Drop-Übungen mit Variablen und ausblendbaren Elementen. Je höher der Interaktionsgrad ist, desto größer ist der Aufwand, und folglich spiegelt sich der Interaktionsgrad auch in den Produktionskosten wider.
- Multimedia: Wenn die E-Learning-Inhalte multimediale Elemente wie Videos oder spezielle Animationen enthalten, die produziert werden müssen, steigen die Aufwandskosten.
- Grafische Anpassung: Maßgeschneiderte Inhalte, die auf die spezifischen Bedürfnisse einer Organisation zugeschnitten sind, sind im Normalfall teurer als standardisierte Lösungen. Wenn Sie eigene Avatare entwickeln wollen oder ein Grafiker entsprechende Icons entwirft, wird dies den Aufwand steigern.
- Komplexität: Je komplexer und spezifischer der Inhalt ist, desto mehr Ressourcen werden für die Erstellung benötigt, was die Kosten beeinflussen wird.
- Audio: Bei einem vertonten E-Learning können Sie entweder auf eine Text-to-Speech-Engine zurückgreifen oder die Audiodateien von einem professionellen Sprecher erstellen lassen. Es ist logisch, dass der professionelle Sprecher ein besseres Ergebnis liefert, aber sich auch in den Kosten niederschlägt.